Name: | Fünf Tage Sith |
Serie: | Star Wars |
Nummer: | 120 |
Seitenanzahl: | 60 |
erschienen am: | 18.02.2015 |
Preis: | D: €4,50 / A: € 4,95 / CH: CHF 9,00 |
Autoren: | Brian Wood |
Zeichnungen: | Facundo Percio |
Farben: | Gabe Eltaeb |
Cover: | Sean Cooke |
Übersetzer: | Michael Nagula |
TIMELINE: | Ära der Rebellion (0 S.Y.) |
Panini Inhaltsangabe:
Einer herben Niederlage gegen die Rebellenstreitkräfte folgt die Flucht des Gefangenen Luke Skywalker! Das lässt Darth Vaders Geduldsfaden reißen und er beschließt, im eigenen Laden gründlich aufzuräumen. Sein neuer Besen – eine Eliteeinheit Stormtrooper – fegt dabei äußerst effizient, und zwar von einem Ende der Galaxis zum anderen ...
Darth Vader ist untröstlich. Er will Ordnung in die eigenen Reihen bringen, nachdem ein hochrangiger Offizier des Imperiums sich als Spion der Rebellen entpuppte. Wie konnten so viele Besatzungsmitglieder das übersehen, dass der Kommandant eines Sternzerstörers nicht das war, was er zu sein schien?
Zusammen mit dem jungen weiblichen Fähnrich Nanda und einer kleinen Spezialeinheit Sturmtruppen macht sich Vader auf den Weg und missachtet dabei sogar die Wünsche seines Meisters, denn der Imperator hat diese Mission nicht gebilligt.
Auf seinem Weg hinterlässt Vader eine Spur von Leichen und wird sogar von Obi-Wans Geist heimgesucht. Weder Anschuldigungen durch andere Offiziere noch seine plötzlich aufgrund eines Kopfgelds abtrünnig werdenden Soldaten halten ihn auf. Schließlich findet Vader auf Chandrila die Antwort. Der Spion Bircher ist mit Rebellenführerin Mon Mothma verwandt. Vader zerstört das Haus der Familie und kehrt zu seinem Meister zurück. Nanda ist heilfroh diese fünf Tage unter Vaders Kommando überlebt zu haben.
Originalausgaben:
US Ausgaben von Dark Horse: Star Wars 13-14
Eigene Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht der jungen Fähnrich Nanda erzählt. Sie schildert ihre fünf Tage unter Darth Vaders Kommando, der herausfinden möchte, wie der Rebellenspion Bircher (siehe Aus den Trümmern von Alderaan, Heft 114-116) eine so hohe Position in den Reihen des Imperiums erhalten konnte, ohne dass es jemand gemerkt hat.
Dabei vergisst er wohl, dass er selbst Bircher das Kommando über die Devastator übergeben hatte. Naja, ein dunkler Lord macht eben keine Fehler. Das lässt er alle anderen spüren und schnetzelt sich auf der Suche nach Birchers Herkunft durch die eigenen Reihen. Doch auch wenn man dies als Leser des Comichefts 116 bereits weiß, ist Vaders Suche spannend geschildert und man leidet mit der jungen Offizierin mit, die sich ganz offensichtlich nicht wohl in ihrer Haut fühlt und nur die nächsten Tage heil überstehen will. Brian Woods führt seine Geschichte nach Episode IV ingewohnt guter Manier fort. Ich habe mich durchaus unterhalten gefühlt von dieser Geschichte aus dem Legends-Universum und bin schon gespannt, was Woods uns in der nächsten Ausgabe präsentiert.