Name: | Die Rebellenbraut |
Serie: | Star Wars |
Nummer: | 121 |
Seitenanzahl: | 60 |
erschienen am: | 18.03.2015 |
Preis: | D: €4,50 / A: € 4,95 / CH: CHF 9,00 |
Autoren: | Brian Wood |
Zeichnungen: | Stéphane Créty |
Farben: | Gabe Eltaeb |
Cover: | Victor Manuel Leza |
Übersetzer: | Michael Nagula |
TIMELINE: | Ära der Rebellion (0 S.Y.) |
Panini Inhaltsangabe:
Seit man den Stützpunkt auf Yavin 4 aufgeben musste, sind die Rebellen auf der Flucht – heimatlos, und stets gejagt von imperialen Kräften. Auf einer Solo-Mission findet Prinzessin Leia auf dem Planeten Arrochar endlich einen neuen, sicheren Hafen für die Allianz. Einzige Bedingung, um den Pakt mit der Regierung des Planeten zu besiegeln: Sie muss den Prinzen des Planeten heiraten ...
Die Führer der Rebellion konnten sich mit der Herrscherfamilie von Arrochar einigen: die Rebellen dürfen auf dem Planeten einen Stützpunkt errichten und werden von den Bewohnern unterstützt und im Gegenzug heiratet Leia den Prinzen. Doch Kaspar hat sich seine Braut ein wenig anders vorgestellt. Er findet es nicht schicklich, dass sie mit den Soldaten gemeinsam an ihrem Jäger herumschraubt.
Luke ist derweil ziemlich angefressen wegen der bevorstehenden Hochzeit und wird sogar von Wedge aus der Rogue Squadron geworfen, da er zu waghalsige Manöver fliegt und sich nicht an die Teamregeln hält. Um sein gemüt ein wenig zu besänftigen, wird er mit einem Rangertrupp von Arrochar zu Wartungsarbeiten ins Gebirge geschickt.
Leia, Han, Chewbacca und C-3PO untersuchen derweil ein imperiales Schlepperschiff, das plötzlich im System aufgetaucht ist. Und der General von Arrochar scheint derweil seine eigene Intrige zu schmieden.
Originalausgaben:
US Ausgaben von Dark Horse: Star Wars 15-16
Eigene Meinung:
Die Handlung von In den Trümmern von Alderaan wird solide fortgesetzt. Jeder der Hauptpersonen ist an der Handlung beteiligt, doch irgendwie gibt es hier zu wenig Action. Zu Beginn fand ich Brian Woods Star Wars Interpretation nach Episode IV noch erfrischend anders, aber spätestens bei der Handlung von "Die Rebellenbraut" beginnt sie sich im Sand zu verlaufen. Luke ist nur am Schmollen, Leia bereitet sich mehr oder weniger auf ihre Hochzeit vor, die wie wir wissen eh nicht stattfinden wird. Hatte das Ganze damals in dem Roman Entführung nach Dathomir noch etwas Erfrischendes, fühlt sich dies hier wie eine fade Wiederholung an, nur dieses Mal ohne die interessante Nebenhandlung mit den Hexen von Dathomir und dem machthungrigenden imperialen Kriegsherren.
Die alten Marvel und Feest Comics, die zu dieser Zeitspanne spielen, waren wesentlich interessanter, wenn auch zum Teil etwas utopisch. Aber damals ist wenigstens etwas neues und spannendes passiert. Vielleicht wird die nächste Ausgabe etwas interessanter, schließlich scheint es so, als wollte der oberste General von Arrochar die Rebellen schnellstens wieder loswerden.