Name: | Die Rebellenbraut |
Serie: | Star Wars |
Nummer: | 122 |
Seitenanzahl: | 60 |
erschienen am: | 22.04.2015 |
Preis: | D: €4,50 / A: € 4,95 / CH: CHF 9,00 |
Autoren: | Brian Wood |
Zeichnungen: | Stéphane Créty |
Farben: | Gabe Eltaeb |
Cover: | Hugh Fleming |
Übersetzer: | Michael Nagula |
TIMELINE: | Ära der Rebellion (0 S.Y.) |
Panini Inhaltsangabe:
Die Fortsetzung der genialen Brian-Wood-Story um die "klassischen Helden" Luke Skywalker, Wedge Antilles, Han Solo und Prinzessin Leia. Die Rebellen glauben, eine neue Heimat gefunden zu haben. Doch die Hoffnung währt nur kurz. Inmitten der sich ohnehin überschlagenden Ereignisse um Leia und den Prinzen, den sie heiraten soll, taucht plötzlich ein imperialer Aufklärungsdroide auf ...
Endlich an der Spitze des Berges angekommen, gerät Luke Skywalker in einen Hinterhalt: die Ranger von Arrochar wollen seinen Tod, denn der General hat einen Pakt mit dem Imperium geschlossen. Zwar kann Luke seinen Häschern entkommen, doch er kommt nicht rechtzeitig auf der Hochzeit von Prinzessin Leia und Prinz Kaspar von Arrochar an, um sie zu warnen. Bevor die Zeremonie losgehen kann, kommt es zum imperialen Bombardement. Drei Sternenzerstörer im Orbit eröffnen unter Darth Vaders Befehl das Feuer.
Leia und Mon Mothma kämpfen sich ihren Weg durch die feindlichen Reihen, während Kaspar mit dem General abrechnet, der nicht nur wie ein Vater für ihn war, sondern auch noch zugibt Kaspars Eltern getötet zu haben. Kaspar ist untröstlich, dass die Hochzeit und der Vertrag mit den Rebellen geplatzt ist. Luke bietet dem Prinzen an mit ihnen zu kommen, doch Kaspar will bei seinem Volk bleiben, dass ihn nun mehr braucht denn je. Er kann es aber verstehen, dass Leias Platz an vorderster Front im Kampf gegen das Imperium ist.
Die Rebellenflotte befindet sich nach dem Debakel auf der Flucht von Arrochar. Der Kommandant der imperialen Flotte - nicht Vader, denn der darf sich Dank seines Meisters nicht einmischen - unterschätzt die Rebellen, die eine neuentwickelte planetare Ionenkanone errichtet haben und die die Sternenzerstörer kurzerhand lahmlegt. Nach geglückter Flucht gibt Leia sich die Schuld an Arrochars Schicksal.
Originalausgaben:
US Ausgaben von Dark Horse: Star Wars 17-18
Eigene Meinung:
Na bitte, wer sagt es denn? Empfand ich die letzte Ausgabe noch als recht langweilig, nimmt die Geschichte gleich von Beginn an Fahrt auf. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die ständig nur Action sehen wollen, sondern lege auch Wert auf eine gute Geschichte, aber diese Handlung spielt zur Zeit der Rebellion und es ist Star Wars. Da will man Gefechte Rebellion gegen Imperium sehen und genau das wird einem hier geboten. Der General von Arrochar spielt endlich mit offenen Karten und Prinz Kaspar zeigt, dass er nicht so ein arroganter Schnösel ist, wie man im letzten Teil noch vermuten konnte. Luke erhält eine kleine Lektion von Obi-Wans Machtgeist und hört endlich mit seinem Gejammer auf. Vader hatte einen kleinen Gastauftritt, der nicht hätte sein müssen, aber er war ganz nett.
Nur frage ich mich jetzt, was wohl noch in den beiden Abschlussheften in der nächsten Ausgabe passieren soll, da die Handlung ja ziemlich abgeschlossen ist. Naja, warten wir es ab. Wenn sie so weitermacht wie jetzt hoffe ich auf einen würdigen Abschluss der Star Wars Reihe von Brian Wood.