Name: | Anakin's Podracer | ||||||
Verkauf ab: | D, CH: | 28. Dezember 2011 | |||||
AT: | 25. Dezember 2012 | ||||||
Heft: | #79 - Anakin's Podracer | ||||||
Preis: |
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Der schnellste Renner aller Zeiten
Podrenner wurden nicht in Serie gefertigt, sondern von jedem Fahrer seinen Bedürfnissen entsprechend umgerüstet. Dass jedoch ein menschlicher Junge ein solches Fahrzeug aus Einzelteilen selbst zusammenbaute und anschließend auch noch fuhr, kam einer Sensation gleich. Wohl niemand ahnte, dass der junge Anakin Skywalker mit seinem Gefährt das wichtigste Rennen der höchsten Profiliga gewinnen würde.
Das Modell:
Der zweite Podrenner in dieser Sammlung von DeAgostini ist von Anakin und wurde trotz des kleinen Maßstabs einigermaßen ordentlich modelliert und verarbeitet. Auf dem Hintergrundbild für dieses Modell kann man eine Landschaftsszene aus dem Rennen erkennen. Anakins Podracer wurde auf mehreren schwarzen Ständern montiert und wird in einer kleinen Vitrine präsentiert.
Die Steuergondel von Anakins Podracer ist ziemlich klein, so dass man noch nicht einmal versucht hat den Gashebel oder die Kontrollstangen zu modellieren. Die Form der Gondel mit ihren beiden markanten Luftschaufeln ist aber dennoch deutlich zu erkennen. Details und Gebrauchspuren fallen aber kaum auf. Bei der Farbgebung wurden silberne Farbtöne und ein paar Akzente mit blauer Farbe verwendet. An der unteren Seite wurde bei der Bemalung leider sehr schlecht gearbeitet. Die Farben dort sind verschmiert. Leider ist der dünne und sehr lange Ständer auf dem die Gondel montiert wurde kein transparenter Ständer geworden.
Die Triebwerke sind natürlich das Auffälligste an Anakins Podracer und wurden mit zwei kurzen schwarzen Ständern befestigt. Die beiden silbernen Steelton-Kontrollkabel verbinden das kleine Cockpit mit dem gewaltigen Triebwerksdüsen. Der grün strahlende Energiekonverterlichtbogen hält die beiden riesigen Triebwerke zusammen; beides wurde aus einem elastischen Material gefertigt. An den beiden hinteren Triebwerken sind die silbernen Schubstabilisatorkegel deutlich zu erkennen. Leider wurden die Treibstoffleitungen bedingt durch den Maßstab nur angedeutet, dafür kann man aber die Entlüftungsklappen gut erkennen. In der Modellierung und bei den Gebrauchspuren kann man überall an den Triebwerken viele Details erkennen.
Die drei riesigen Luftschaufeln an beiden Triebwerken wurden in der Bemalung mit einer metallisch gelben Farbe einigermaßen ordentlich umgesetzt. Leider kann man auf der Innenseite der Luftschaufeln, Rückstände von den Montagearbeiten erkennen. Besonders bei der Bemalung fallen die blauen markanten Muster auf den Luftschaufeln auf. Diese sind ebenso bei der Gondel vorzufinden.
Persönliche Meinung zum Modell:
Bei Anakins Podracer gibt es nur wenig zu bemängeln. Die Farben wurden zwar nicht überall sauber aufgetragen, doch eigentlich ist es ein schönes Modell. Durch das ungenaue Auftragen der Farbe wurde hier allerdings etwas an Potential verschenkt. Meiner Meinung nach sollte man dieses Modell dennoch in seiner Sammlung haben. Es würde mich sehr freuen wenn ihr mir eure Meinung dazu unter den Kommentaren mitteilt. Was haltet ihr von dem Modell? Was stört euch? Habe ich vielleicht etwas übersehen oder nicht beschrieben?
Das Magazin:
Dieses Heft hat mir sehr gut gefallen. Besonders interessant fand ich das komplett durchgehende Thema und die Texte und Bilder aus dem Erweiterten Universum. Man erfährt sehr viel über die Podrennen, das Bonta-Eve-Classic und andere Events sowie Anakin und seine Mitstreiter. Dadurch habe ich auch wieder einiges dazu gelernt, und Lust auf das Podrennen aus Episode I bekommen.
Mitten im Gefecht - Seite 4-5
Um Haaresbreite - Anakin beim Boonta-Eve-Classic. Wie es Qui-Gon Jinn gelang, ihm einen Startplatz beim Boonta-Eve-Classic zu sichern, sollte Anakin auf immer ein Rätsel bleiben. Allerdings ahnte er, dass bei einem Jedi-Meister die Macht eine gewisse Rolle gespielt haben dürfte. Beim Start nahm sich der mutige Junge vor, zumindest heil die Ziellinie zu erreichen.
Willkommen an Bord - Seite 6-7
Die Huttin Gardulla - Nicht ganz so clever. Gardulla, mit vollem Namen Gardulla Besadii Kajidic der Ältere, war ein Hermaphrodit mit weiblicher Persönlichkeit und Rivalin von Jabba Desilijic Tiure. Beide verfügten über ansehnliche Besitztümer auf Tatooine. Gardullas Spielsucht führte dazu, dass ihre Zeit als Verbrecherkönigin relativ schnell endete.
Die Geschichte des Raumfahrzeugs - Seite 8 (Leseprobe)
Anakin Skywalkers Podrenner - Ein umgebauter Radon-Ulzer 620C. Jener Podrenner, den der Neunjährige Anakin Skywalker selbst gebaut hatte, sorgte für aufsehen. Er bestand ausschließlich aus Schrottteilen, verfügte über eine bislang nicht erprobte Kraftstoffanlage und war weit kleiner als für ein Rennfahrzeug in den Profiligen üblich. Das Ergebnis jedoch überzeugte: Niemand unter den Konkurrenten konnte mit dem Gefährt mithalten.
Enzyklopädie der Raumschiffe - Seite 9
Twilight - Anakin Skywalkers G9-Auslegerfrachter. Zunächst diente der ramponierte G9-Auslegerfrachter, dessen beste Jahre längst verstrichen waren und den Anakin auf Teth gefunden hatte, lediglich als Fluchtfahrzeug. Im Laufe der Klonkriege flog der Jedi ich jedoch regelmäßig und leistete der Republik damit gute Dienste.
Übernimm das Steuer - Seite 10 -15
Anakins Podrenner - Sieger beim Boonta-Eve-Classic. Ohne Anakins Wissen brachte Qui-Gon Jinn mit einem Trick Watto dazu, für die Teilnahme des Jungen Skywalker am Bonta-Eve-Podrennen zu bezahlen. Der Einfluss des Toydarianers garantierte, dass Anakin mitfahren durfte, obwohl die Anmeldung reichlich spät erfolgte. Trotz seiner guten Leistungen in einigen früheren Rennen reagierten viele Zuschauer und Fahrer mit Sott und Hohn auf den Start des Jungen.
Ferne Galaxien - Seite 16-17
Anakin Skywalkers Werkstatt - Selbst ist der Jedi. Der Podrenner, den Anakin auf Tatooine hinterm Haus zusammenbaute, war nur das erste von vielen Fahrzeugen, an denen er im Laufe seines Lebens herumbastelte. Zwar versuchte er sich auch an Droiden, doch seine wahre Leidenschaft galt dem fliegen. Sobald er Zugang zu einem Jedi-Sternjäger hatte, rüstete er ihn um.
Besatzung, Droiden und Kreaturen - Seite 18
Das Boonta-Eve-Classic - Wer auf der Strecke blieb... Von den 18 Rennfahrern, die zu jenem Boonta-Eve-Classic antraten, bei dem Anakin den Favoriten Sebulba besiegte und seine Freiheit gewann, schafften es nur sieben bis zur Ziellinie. Was wurde aus den anderen?
Kino-Revolution - Seite 19
Die Entstehung des Podrennens- Eine komplexe Entwicklung. Um Episode I Die dunkle Bedrohung auf die Leinwand zu bringen, mussten zahlreiche Abteilungen von Lucasfilm eng zusammenarbeiten. Das galt vor allem für eine der Schlüsselszenen des Films – Das Podrennen auf Tatooine.
Hinter den Kulissen - Seite 20-21
Anakins Podrenner - Seine Entstehung Schritt für Schritt. George ist ein großer Fan von Autorennen, also habe ich in meiner Vorstellung den perfekten imaginären Rennwagen gebaut und dann für Anakins Cockpit modifiziert. Aus den vorderen Kotflügeln wurden Luftschaufeln, die Anakin bei einer Aufnahme herrlich umrahmten. Dann folgten die Hyper-Mechanischen Elemente und die geschwungene Kopfstütze, das Heck schloss ich mit Luftdruckbremsen und einem klassischen Ducktail.
Hättest Du´s gewusst? - Seite 22
Welches andere Fahrzeug aus Episode I Die dunkle Bedrohung beeinflusste die frühen Podrenner Entwürfe Doug Chaings? Welcher Podrenner belegte beim Boonta-Eve-Classic offiziell den siebten Platz? Für welchen Podrenner wurde das ursprüngliche Design von Anakins Cockpit übernommen?
Der Star Wars Planetenindex - Seite 23
Utapau
Vjun
Vortex
Vulpter
Wayland
Xagobah